Radiobeiträge aller Genres - von Jennifer Heck

Jul, 05, 2017
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Alle Freunde mussten mal vor’s Mikro! Im Kinderzimmer entstanden so schon Anfang der 90er Radiobeiträge und große Interviews. Live on air war ich zum ersten Mal mit sechs Jahren – im Kinderprogamm von SR1. Gleich süchtig nach Livesituationen im Hörfunk, war ich fortan so gut wie jeden Sonntag im Programm zu hören. Bei Gelegenheit werde ich eine der Hörspielkassetten digitalisieren. Alle Redakteure kannten mich und meine Telefonnummer. Ein Glück kam 1998 ein großes Casting für ein neues Jugendradio und ich durfte fünf Jahre später erste Radiobeiträge produzieren. Meine Stärken sind deutliches, fehlerfreies Sprechen, mein Engagement in der Vorbereitung und Organisationstalent, weshalb ich stets zuverlässig zur rechten Zeit on air bin. Insbesondere für junge Programme und solche, die wie Antenne Brandenburg jünger werden wollen, eignet sich meine Stimme. Kollegengespräche sind mein Lieblingsformat.

seit 2017: Ausgebildet – Hörfunkbeiträge in freier Mitarbeit

Kollegengespräch mit Andreas Ulrich zur Motorradmesse:

2016: Ausgewählt – Hörfunk im ARD-Hauptstadtstudio

Meine Radiobeiträge und Kollegengespräche aus dem ARD-Haupstadtstudio werden insbesondere von den jungen Wellen sehr gut angenommen und gespielt. Aber auch Funkhaus Europa und Antenne Brandenburg freuen sich über eine junge Stimme im Programm. Im August 2016 habe ich zum Beispiel über Arbeit und Selbstwert im Alter berichtet.

2016: Ausgebaut – Hörfunktraining im Volontariat

Radiobeiträge wie Reportagen und gebaute Beiträge sind auch im Volontariat der Start. Dazu kommt aber etwa auch die Live-Reportage mit dem Ü-Wagen des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) aus dem Mitmachmuseum Extavium in Potsdam. Finn und Max haben ein Mäuselabyrinth gebaut und ich habe nicht im Voraus Töne aufgezeichnet, sondern die Situation komplett live abgebildet. Was dabei – gerade mit meinen beiden Lieblingsinhalten Kindern und Tieren – passiert, ist unversehbar. Aber hören Sie selbst:

2011: Ausprobiert – deutsch-französisches Radioprogramm Antenne Saar:

Die Französischen Filmtage in Tübingen standen im Jahr 2011 im Zeichen der Generation Revolution. Diese Tage werden auch als das „deutsche Herz des französischsprachigen Kinos“ bezeichnet. Gemeint sind die Proteste, Aufstände und Revolutionen in der Arabischen Welt seit Dezember 2010. Filmgespräche und Diskussionen und kreative Filmemacher-Atmosphäre zeichnen die Veranstaltung aus, die das OFAJ, das Deutsch-Französische Jugendwerk, jungen Radiojournalisten zugänglich gemacht hat. Auf diese Weise entstand auch mein Beitrag über die Rolle der Cafés während der Arabellion in Tunesien.

2009: Ausgezeichnet – für meine Radiobeiträge gegen Rassismus:

Für das Jugendprogramm 103.7 UnserDing habe ich viele Radiobeiträge rund um Rassismus realisiert. Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus, die jedes Jahr um den 21. März stattfinden, habe ich unter anderem Schüler in ihrem Alltag begleitet. Sie haben mir ihre Erfahrungen im Alltag anvertraut. Ein Psychologe ordnet Rassismus und Vorurteile ein. Dieser Radiobeitrag wurde ausgewählt, um senderübergreifend gespielt zu werden. Er wurde ferner mit einem saarländischen Friedenspreis ausgezeichnet.

2008: Ausgeflogen – Radiocomedy

Zum Kinostart von „Sex and the City – der Film“ habe ich für die Jugendwelle des Saarländischen Rundfunks 103.7 UnserDing und die Popwelle SR1 fünf Folgen der Serie in saarländischer Mundart als Comedyserie produziert. Jedes Detail der Orginalserie wurde mit viel Liebe zum landeseigenen Dialekt übersetzt. Auch die Namen der Protagonisten habe ich übertragen und selbst die Hauptrolle der Karin (im Original „Carrie“) übernommen. Folge 1 klang damals so: